Bekannt für
Unseren leckeren Schaumrollen

Knuspriger Blätterteig, goldbraun gebacken, gefüllt mit einer luftig-leichten, süßen Schaumcreme – unsere Schaumrollen sind eine wahre Spezialität! Liebevoll von Hand gefertigt, begeistern sie mit ihrem einzigartigen Geschmack und der perfekten Balance aus knusprig und cremig. Ob als kleine Belohnung zwischendurch oder zum gemeinsamen Genießen – ein Biss genügt, und du bist im Himmel. Komm vorbei und probiere unsere berühmten Schaumrollen! 😍✨

Die Schaumrolle Geschichte

Schaumrollen in Österreich – Geschichte, Tradition und Genuss

Schaumrollen – auch bekannt als Schillerlocken – sind in Österreich weit mehr als nur ein süßer Snack. Sie stehen sinnbildlich für handwerkliche Backkunst, regionale Identität und eine langjährige kulinarische Tradition. Ihr Name erinnert an den berühmten Dichter Friedrich Schiller, dessen lockiges Haar als Inspiration diente, als Bäcker und Konditoren begannen, die kunstvoll gerollten Blätterteighäkelchen zu kreieren.

Historischer Hintergrund

Die Entstehung der Schaumrollen wird oft mit der europäischen Patisserie-Tradition verknüpft. Ursprünglich beeinflusst von der französischen Backkunst, adaptierte man im 19. und frühen 20. Jahrhundert die Idee des mit luftiger Creme gefüllten Blätterteigs und verlieh ihr einen regionalen Charakter. In Österreich erhielt das Gebäck – aufgrund seiner Ähnlichkeit zu Friedrich Schillers berühmter Lockenpracht – den poetischen Beinamen Schillerlocken [​

Laut historischen Quellen und Fachliteratur entwickelten sich die Schaumrollen parallel zu anderen Mehlspeisen, die in der österreichischen Kultur verankert sind. So wird häufig erwähnt, dass Bäcker im Zuge der industriellen Revolution und dem wachsenden Konsum von Zucker- und Feinbackwaren begannen, innovative und zugleich traditionelle Produkte zu kreieren. Dabei blieb die handwerkliche Qualität stets im Vordergrund – ein Erbe, das bis heute gepflegt wird

Die Kunst der Herstellung

Typisch für die Herstellung von Schaumrollen ist der filigrane Blätterteig, der in dünnen Streifen um spezielle Rollenformen gewickelt wird. Dieser Teig, oft ausschließlich mit Butter und Rahm hergestellt – ganz ohne Palmöl – zeichnet sich durch seinen knusprigen Biss und die unvergleichliche Leichtigkeit aus. Nach dem Backen wird die hohle Röhre traditionell mit einer luftigen, süßen Schaum- oder Baisercreme gefüllt, die dem Gebäck seinen Namen verleiht [​

Der Herstellungsprozess ist ein echtes Handwerkskunststück. Jeder Schritt – vom sorgfältigen Ausrollen des Teigs bis zum behutsamen Füllen mit der Creme – zeugt von jahrelanger Erfahrung und Liebe zum Detail. Diese traditionelle Verarbeitung ist nicht nur Ausdruck eines hohen Qualitätsanspruchs, sondern auch ein Stück österreichischer Kulturgeschichte.

Kulturelle Bedeutung und regionale Besonderheiten

In vielen Regionen Österreichs, insbesondere in Oberösterreich, Kärnten und Wien, genießen Schaumrollen einen besonderen Status. Sie sind fester Bestandteil von Festen, Feierlichkeiten und dem alltäglichen Kaffeekränzchen. Die regionale Herstellung variiert dabei leicht: Während einige Bäckereien auf klassische Rezepte setzen, experimentieren andere mit modernen Variationen – etwa der Verwendung von Nougatfüllungen oder Schokoladenelementen, wie sie beispielsweise in Cilli (Celje) zu finden sind [​

Schaumrollen symbolisieren somit nicht nur den Genuss, sondern auch die regionale Verbundenheit und den Stolz auf traditionelle Backkunst. Sie sind ein gutes Beispiel dafür, wie ein einfaches Gebäck im Laufe der Zeit zu einem kulturellen Erbe avancieren kann, das Generationen verbindet.

Credits/Quellen

de.wikipedia.org

en.wikipedia.org

ogo-schaum.at

servus.com

kaernten.orf.at